Neiaberau!
Projekte
Fotografie
Netzwerk
Leben
Immobilien
Home
Arbeiten
Kontakt
Blog
Die schwarze Katze
Auto verloren
Meinem Freund sein Auto
Kleibers fahren in die Ferien
Kleibers fahren in die Ferien!

Geplant sind die Sommerferien 2010 schon lange. Das Ferienhaus in Les Issambres, an der schönen Côte d'azur, ist gebucht und seit einigen Tagen steht auch definitiv fest, wer von der ganzen Verwandtschaft sich Richtung Süden verschieben wird.
Seit gestern nun steht auch so ziemlich fest, wer mit wem wann wohin fährt. Irgendwie sollten wir uns alle zwischen dem 31. Juli und dem 14. August für einige Tage gemeinsam am gleichen Ort aufhalten – immer vorausgesetzt, wir treffen uns.
«Ich fahre auf jeden Fall nicht, wenn alle Franzosen auf dem Weg in den Süden sind!», verkündete meine Frau zur Eröffnung der Anfahrtsplanung. «ICH HASSE STAUS!» Sie legte also fest, dass sie ihre Tante einpacken und bereits am Donnerstag losfahren werde. «Wir übernachten zweimal im Rouge-Corge und fahren weiter, wenn die Strassen wieder frei sind. Wer will, kann sich uns anschliessen.» – «Aber ich muss doch bis Freitag Abend arbeiten!», wandte Laurie ein, «und Gérard fährt mit den Kindern bereits eine Woche vorher nach Corrence.» Edith klärte dieses erste Problem spontan: «Dann fährst Du mit Peter in der Nacht vom Freitag auf den Samstag – und ihr nehmt bitte die Hunde mit!» Den Einwand von Tante Hanni bodigte Edith mit der Feststellung: «Den Beiden sind Staus egal, die vertragen das auch besser!»
Nun fehlte noch Ursula (die am schönen Genfersee wohnt, und von der ich nicht begreife, weshalb sie Ferien nötig hat) in der ganzen Planung. «Ich fahre schon am 11. Juli in den Süden. Wir haben eine schöne Wohnung im Landesinnern gefunden». Weil besagte Wohnung nicht weit von Rouge-Corge entfernt liegt, erweiterte Edith sofort die Reiseplanung auf ihre Schwester Ursula: «Dann treffen wir uns in unserem Restaurant zum Nachtessen!» Edith hatte nämlich bereits im Frühling einen Tisch bei Robert, dem dortigen Beizer, reserviert und ihn gebeten, vier rechte Portionen der frisch (im Frühling) gepflückten Morcheln bereit zu halten.
Der fertige Reiseplan präsentiert sich also folgendermassen:
Edith fährt am 29. 7. 2010 los, nimmt ihre Tante mit und übernachtet zweimal unterwegs, verschiebt sich dann am 31. 7. 2010 nach Les Issambres.
Gérard fährt am 17. oder 18. 7. 2010, nimmt Alison und Olivia mit und wohnt eine Woche in der Wüste, eh, pardon, im Feriendomizil seiner Eltern in der Gegend von Corrence (oder so ähnlich...) und disloziert am 1. 8. 2010 nach Les Issambres (wo er, wenn Alles gut geht, Laurie treffen sollte).
Laurie fährt mit mir (oder umgekehrt), Bonnie und Bouba in der Nacht vom 30. auf den 31. 7. 2010 direkt nach Les Issambres.
Ursula fährt mit Jean-François am 11. 7. 2010 Richtung Süden und wohnt irgendwo in der Gegend zwischen Corrance und Rouge-Corge und wartet auf die Ankunft von Edith und ihrer Tante. Ursula verschiebt sich dann (mit ihrem Jean-François) Richtung Camarque...
Christine fährt mit Andy und den Kindern Anfang August ins Tessin – und wird sich in den folgenden Tagen mit niemandem der Familie treffen.
Jean-Claude – er ist nach Santiago di Chile ausgewandert – fliegt am 7. 8. 2010 nach Nizza und fährt gleichentags in sein Hotel (das von seiner Tochter geführt wird) in Les Issambres. Dort treffen wir uns mit Jean-Claude irgendwann zum Nachtessen am Strand, weil unser Ferienhaus genau neben dem Hotel steht.
Ich selber (der ich an einem schönen Pool im Elsass wohne und eigentlich keine Ferien brauche) bleibe angesichts dieser Auflistung vielleicht lieber (mit Bonnie) zu Hause und geniesse die Freiheit...
Wer zu obigen Ausführungen noch Fragen hat, wende sich bitte direkt an die Gendarmerie du Var...
Ähnlichkeiten mit tatsächlich lebenden Personen sind beabsichtigt...
Wo Fuchs und Hase...
Die «Tarte Tatin»